Christine
Oktober 16, 2023
Ein voller Kleiderschrank kann nicht nur überwältigend sein, sondern auch morgendliche Entscheidungen erschweren.
Wenn du dich lustlos fühlst, wenn du viele Sachen anprobieren musst, um das Richtige zu finden, ist es höchste Zeit, deinen Kleiderschrank auszumisten.
Aber wie geht man am besten vor? In diesem Blogbeitrag werde ich dir eine schrittweise Anleitung geben, wie du deinen Kleiderschrank effizient und stressfrei ausmisten kannst.
Die kostenfreie Checkliste als PDF findest du am Ende des Beitrags
Lieber hören, statt lesen?
Warum ist das Ausmisten wichtig?
Bevor wir in die Details gehen, lass uns kurz darüber sprechen, warum es überhaupt wichtig ist, deinen Kleiderschrank regelmäßig auszumisten. Ein überfüllter Kleiderschrank kann zu einer Menge Probleme führen:
Zeitverschwendung: Das tägliche Durchsuchen von Massen von Kleidungsstücken kann viel Zeit in Anspruch nehmen.
Stress: Zu viele Optionen können Stress verursachen und dich morgens unentschlossen zurücklassen.
Platzmangel: Ein überfüllter Schrank bedeutet, dass du weniger Platz für neue Kleidungsstücke hast, die du wirklich liebst.
Staub und Unordnung: Ein unaufgeräumter Kleiderschrank zieht Staub und Unordnung an.
Jetzt, da wir die Gründe verstehen, lass uns zur eigentlichen Aufgabe übergehen: das Ausmisten.
Schritt 1: Vorbereitung
Bevor Sie mit dem Ausmisten beginnen, solltest du einige grundlegende Vorbereitungen treffen.
Zeitplan erstellen: Plane ausreichend Zeit ein, um den gesamten Prozess abzuschließen. Plane am Besten mehrere Tage und eine genaue Zeit dafür ein, die du bereit bist am Tag, dafür einzusetzen.
Müllsäcke und Kartons bereithalten: Besorge dir Müllsäcke für die Aussortierung von unbrauchbaren Kleidungsstücken und Kartons für diejenigen, die du verkaufen oder spenden möchtest.
Beleuchtung: Stelle sicher, dass du ausreichend Licht hast, um die Kleidungsstücke gut zu sehen.
Stimmung festlegen: Mache dir eine Playlist mit deiner Lieblingsmusik, um die Stimmung aufzuhellen und den Prozess angenehmer zu gestalten.
Schritt 2: Kategorisierung
Jetzt geht es darum, deine Kleidungsstücke in verschiedene Kategorien zu unterteilen. Du kannst dies nach Saisonen, Anlässen oder Kleidungsarten tun. Hier sind einige Vorschläge:
Saison: Trenne deine Kleidung in Sommer- und Winterkleidung, um Platz zu schaffen und die Saisonalität zu berücksichtigen.
Anlässe: Unterteile deiner Kleidung in den Kategorien wie Arbeit, Freizeit, besondere Anlässe und Sport.
Kleidungsart: Sortiere deine Kleidung nach Typen wie Hemden, Hosen, Kleider, Jacken usw.
Die Kategorisierung hilft dir, den Überblick zu behalten und die Auswahl zu erleichtern.
- Mein Tipp: Nimm dir pro Tag eine Kategorie vor. So überforderst du dich nicht.
Schritt 3: Aussortieren
Jetzt kommt der entscheidende Teil: das Aussortieren. Gehe deine Kleidungsstücke durch und frage dich bei jedem Einzelnen:
Passt es noch? – Wenn es zu eng oder zu weit ist, oder wenn du es seit Jahren nicht mehr getragen hast, ist es Zeit, es auszusortieren.
Ist es in gutem Zustand? – Wenn es Löcher, Flecken oder Abnutzungserscheinungen gibt, ist es Zeit, es zu wegzuschmeißen.
Trägst du es gerne? – Wenn du dich in einem Kleidungsstück unwohl oder unattraktiv fühlst, ist es vielleicht an der Zeit, es loszulassen.
Hast du es in den letzten 12 Monaten getragen? – Wenn nicht, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass du es in Zukunft tragen wirst.
Lege jedes Kleidungsstück in die entsprechenden Kategorien: behalten, spenden, verkaufen oder wegwerfen.
Du weißt nicht, wohin du etwas sortieren willst? Mache noch einen Stapel mit den unsicheren Sachen. Schaue hier ganz zum Schluss nochmal nach und entscheide dann. In dem Fall, in dem du dich gar nicht entscheiden kannst, behalte es vorerst und gucke es dir beim nächsten Mal ausmisten nochmal genau an.
Schritt 4: Behalten und Organisieren
Nachdem du die Kleidungsstücke ausgesucht haben, die du behalten möchtest, ist es Zeit, sie ordentlich zu organisieren. Hier sind einige Tipps:
Hängende Kleidung: Verwende Kleiderbügel, um deine Kleider ordentlich aufzuhängen. Sortiere sie nach Farben oder Anlässen, um leichter finden zu können, was du suchst.
Gefaltete Kleidung: Falte deine Kleidung wie T-Shirts, Pullover und Jeans ordentlich und legen Sie sie in Schubladen oder Regale. Wenn du sie in Schubladen legst, falte sie so hoch, wie die Schublade ist und platziere die Dinge hintereinander und nicht übereinander.
Aufbewahrungsboxen: Verwende Aufbewahrungsboxen, um Accessoires wie Schuhe, Schals, Mützen und Handschuhe zu organisieren.
Etiketten: Beschrifte die Aufbewahrungsboxen und Schubladen mit Etiketten, um den Überblick zu behalten.
Schritt 5: Spenden und Verkaufen
Die Kleidungsstücke, die du nicht mehr behalten möchtest, kannst du entweder spenden oder verkaufen, je nach ihrem Zustand. Hier sind einige Möglichkeiten:
1. Spenden: Du kannst deine Kleidung an örtliche Wohltätigkeitsorganisationen, Second-Hand-Läden oder Obdachlosenunterkünfte spenden.
Mein Tipp: Mach es dir leicht und nutze die Altkleider-Container in deiner Nähe!
2. Verkauft: Wenn einige deiner Kleidungsstücke in gutem Zustand sind, kannst du sie online auf Plattformen wie zum Beispiel eBay oder auch auf lokalen Flohmärkten verkaufen. Frage auch deine Freunde, ob ihr eine Kleider-Tausch-Party machen wollt.
Schritt 6: Wartung und Pflege
Um deinen Kleiderschrank ordentlich zu halten und künftiges Ausmisten zu minimieren, ist es wichtig, auf die Wartung und Pflege deiner Kleidung zu achten. Hier sind einige Tipps:
Waschen und Reinigen: Halte deine Kleidung sauber und frisch, indem Sie sie regelmäßig wäschst.
Repariere kleine Löcher oder Risse rechtzeitig, um die Lebensdauer deiner Kleidung zu verlängern.
Rotation: Drehe deine Kleidung je nach Saison, um sicherzustellen, dass du immer die richtige Kleidung zur Hand hast. Kisten in die du Sommersachen im Winter und die Sommersachen im Winter, sortierst, wirken Wunder. So musst du Saisonbedingt immer deine Kleidung durchschauen, bevor du diese in den Schrank tust.
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