Jeder Mensch braucht sie und jeder Mensch muss sie auch reinigen. Die Wäsche! Die Kleidung an unseren Körpern, unsere Handtücher und noch so vieles mehr, was es zum Waschen gibt.
Wenn sich bei dir auch die Wäscheberge türmen oder du es leid bist immer so viel Wäsche zu waschen, dann helfen dir diese 5 Tipps auf jeden Fall weiter, um weniger Stress mit dem Waschen deiner Wäsche zu haben.
5 hilfreiche Strategien für weniger Wäscheberge.
1. Schmeiße nicht alles direkt in die Wäsche nach dem einmaligen tragen!
Wie oft trägst du deine Hosen, Jacken oder T-Shirts, bevor du sie in die Wäsche tust? Seine Unterwäsche täglich zu wechseln ist absolut notwendig. Aber nicht jedes Kleidungsstück, das du einmal getragen hast, muss danach auch direkt in die Wäsche. Nutze deine Kleidung länger, wenn diese nicht riecht oder offensichtlich dreckig ist. Auch Kindern, die gerne jedes Kleidungsstück, was sie einmal kurz anhatten, in die Wäsche tun, kann man erklären, dass es nicht schlimm ist, etwas öfters zu tragen.
2. Habe einen Platz in deinem Zuhause für dreckige Wäsche.
Richte dir einen Platz ein, um deine dreckige Wäsche vorzusortieren. Nicht in jedem Zimmer sollte ein Wäschekorb stehen, auch im Badezimmer solltest du darauf verzichten. Jeder in deinem Zuhause kann das kleine Übel in den Kauf nehmen, die Wäsche an einen bestimmten Ort zu bringen und dort auch direkt farblich zu sortieren. (Das können auch kleine Kinder).
3. Suche ein Ort für getragene Wäsche.
Richte dir einen Ort ein, an dem du getragene, aber noch saubere Wäsche aufbewahren kannst. Damit die getragene Wäsche noch auslüften kann, rate ich dir hier vielleicht zu einem Hacken an der Tür oder einem stummen Diener. Auch ein Klamottenstuhl ist möglich, aber nur, wenn du diesen regelmäßig aussortierst.
4. Habe weniger Kleidung.
Besitze weniger Kleidung. Nein, dass reduziert nicht die Wäsche an sich, aber es führt automatisch dazu, dass du öfters waschen musst und du so reisen großen Wäschebergen aus dem Weg gehen kannst. Denn schließlich musst du die Sachen zügig waschen, trocknen und zusammenlegen, damit du nicht nackt zur Arbeit gehen musst.
5. Wasche nach Plan.
Richte feste Tage für bestimmte Wäsche ein. Gerade wenn es bei dir viel zum Waschen gibt, bleiben manche Dinge ab und zu mal auf der Strecke. Zum Beispiel die Handtücher im Bad oder die Bettwäsche. Statt dies direkt zu waschen, werden lieber diese Dinge zum Wechseln gekauft. Und die Wäscheberge häufen sich immer mehr, umso weniger Druck entsteht sich direkt mit den zu waschenden Dingen zu beschäftigen.
Daher lege einen festen Tag in der Woche fest, an dem du die Handtücher wäscht. So kann sich jeder auch danach richten und weiß, dass an dem Tag am Morgen die Handtücher abgenommen werden müssen und diese am Abend erst wieder an ihrem Platz hängen. Das Praktische ist dabei, wenn du keine Trockner hast, dass du die Handtücher auch noch ganz leicht feucht wieder zurück an ihre Haken oder über die Heizung hängen kannst.
Genauso solltest du mit dem Bettzeug verfahren. Einmal wöchentlich dies zu waschen ist aus hygienischen Gründen schon notwendig. Bezieh die Sachen ab, wasche und trockne sie und beziehe sie gleich wieder neu. Hast du keinen Trockner, dann wird das natürlich schwer. Dann musst du auf eine zweite Garnitur zurückgreifen. Aber auch so hast du nur 2x Bettwäsche im Umlauf.
Mache dir einen Plan und nutze die restlichen Wochentage klug. Wenn du bisher nur immer dann gewaschen hast, wenn genug zusammen war oder du einfach jeden Tag gewaschen hast, weil so viel da war, dann solltest du auch die restlichen Tage die Wäsche genau planen. Hierbei ist es bei jedem Haushalt genau gleich, nur die Anzahl der täglichen Maschinen ändert sich.
Ich habe dir im Shop ein kostenloses PDF zum heruntergeladen bereitgestellt. Hier findest du einen Waschplan für dich, so wie er optimal für jeden Standardhaushalt ist. Bei der Kategorie Downloads findest du auch noch viele andere Pdf´s zum herunterladen.
Versuche immer von Montag bis Donnerstag zu waschen. So hast du am Wochenende ruhe und keine Wäscheständer stehen irgendwo rum.
Das Wichtigste ist allerdings neben einem guten Plan, dich nicht stressen zu lassen. Denn dich wird kein Wäscheberg in der Nacht auffressen, egal wie groß er auch ist.
Da ich nicht bügle, weil ich einen Trockner besitze, kann ich hierzu nicht viel sagen. Außer leichte Knitterfalten gehen sehr schnell aus der Kleidung raus, wenn man sie trägt. Und dem Schrank sind Knitterfalten meistens recht egal. Musst du aus irgendwelchen Gründen doch unbedingt etwas bügeln, dann schaffe hier eine Routine. Mache es zum Beispiel jeden Sonntagabend, während du Fernsehen schaust.
Musst du zwar bügeln, magst es aber nicht, ist das eine super Aufgabe für die etwas größeren Kinder oder den Partner. Eine kurze Einweisung und einfach mal machen lassen. Habe vertrauen und schau einfach die erste Zeit nicht so genau hin. Nach jedem Mal kannst du 3-mal Lob verteilen und einmal Kritik. So wird auch aus dem Mann mit zwei linken Händen irgendwann ein Bügelprofi.
Versuche, auch hier ein kleines bisschen mehr Faultier zu sein, mache die Dinge, die wirklich nötig sind, lass aber die Dinge, die es nicht sind, einfach sein und werde so entspannter in deinem Leben.
Du bist nicht allein.
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