Christine
August 25, 2022
Was ist ein Problem im Haushalt, was du gerne gelöst hättest? In diesem Beitrag findest du Lösungen zu den sieben bekanntesten Problemen des Haushalts.
So löst du auch das hartnäckigste Problem deines Haushalts
Was ist für dich das größte Problem in deinem Haushalt? Jeder hat mindestens ein Problem, was man gerne lösen möchte. In diesem Beitrag findest du einfache Lösungen für sieben typische Probleme im Haushalt. Vielleicht ist da auch Lösungen für deine Probleme mit dem Haushalt mit dabei?
- Viele Dinge = Viel Aufwand
- Zu wenig Zeit für Haushalt und andere Prioritäten
- Antriebslosigkeit und keine Kraft oder Energie
- Du musst alles alleine machen?
- Wäscheberge
- Es ist extrem schnell wieder unordentlich
- Kalkflecken auf Armaturen
1. Viele Dinge = Viel Aufwand
Zu viele Dinge zu besitzen hat eher wenig Vorteile. Es ist unordentlich, obwohl du doch ausgemistet hast. Außerdem findest du deine Sachen nicht so schnell, weil sie unter einem Berg voll unnützer anderer Sachen liegen. Aber für jedes Problem gibt es meistens auch eine Lösung und die ist hier sogar ganz einfach.
Miste regelmäßig aus! Bei einem Mal kräftig ausmisten wird es nicht ein Leben lang ordentlich sein. Die Wirkung des Ausmistens hält nur, wenn du durch unnütze Dinge gehst und auch hinterfragst, ob du sie wirklich noch brauchst. Wenn du die Sloth-Methode anwendest, kannst du es sogar ganz einfach und automatisch nebenbei machen.
2. Zu wenig Zeit für Haushalt und andere Prioritäten
Der alltägliche Wahnsinn fordert viel von uns und dann müssen wir uns noch um den Haushalt kümmern? Du fragst dich sicherlich auch, wie du eine ordentliche Wohnung haben sollst, wenn du dich schon um Kinder, Hobbys, Arbeit und am besten auch Me-Time sorgen musst.
Dieses Problem mit der fehlenden Zeit kennt viele Lösungen, sie sind jedoch individuell. Wenn ein klinisch reines Zuhause haben möchtest, musst du natürlich mehr Aufwand in das Putzen stecken und andere Aufgaben vernachlässigen.
Da diese Aufgabenverteilung meist in Chaos endet, ist es gut, sich einen Tagesplaner zuzulegen. Auf dem Markt gibt es die unterschiedlichsten Methoden seinen Tag zu planen, aber ich empfehle dir das Timeblocking. Timeblocking ist, wie der Name schon sagt, eine Methode, die Zeit an deinem Tag in verschiedene Blöcke teilt. So weißt du genau, was wann zu tun ist und hast im Blick, wie viel Zeit zwischen den Aufgaben für andere Aktivitäten noch bleibt. Zum Beispiel hast du eine Yogastunde am Morgen von 9:00 bis 9:30 und hast dir danach eingeteilt, dass du für ein paar Minuten deine Prio-Räume aufräumst.
Vor ein paar Wochen gab es in meinem Newsletter eine kostenlose Vorlage zum Time Blocking. Melde dich doch direkt an, um keine der kostenlosen Vorlagen mehr zu verpassen.
3. Antriebslosigkeit und keine Kraft oder Energie
Das ist ein riesig großes Thema. Es betrifft viele Menschen, jedoch ist es zu individuell, um eine einheitliche Lösung zu finden. Was aber auf jeden Fall hilft, ist, den eigenen Anspruch ernst zu nehmen und so in den Haushalt einzubinden, so dass man mit sich selber und mit seinem Zuhause zufrieden ist. Wenn deine Kraft aufgrund einer Erkrankung nicht so stark ist, wie du es dir eigentlich wünschen würdest, dann bleibt dir auf jeden Fall noch die Unterstützung von Freunden und Familie. Reden hilft! Du kannst auch Hilfestellen aufsuchen und deine Ansprüche an deine Verfassung anpassen, aber allein bist du auf gar keinen Fall.
4. Du musst alles alleine machen?
Vor allem in einer Familie mit kleinen und großen Kindern kommt es vor und jeder kennst es. Oft als Mutter hat man das Gefühl, dass man im Haushalt alles alleine macht. Und dann bittet man nur um die eine kleine Hilfe, wie zum Beispiel, das Geschirr in den Geschirrspüler zu stellen, und das Gespräch endet im Streit. Wie bei fast jedem Problem hilft hier wieder Kommunikation.
Wenn du dich so fühlst, als ob du das Haus von alleine hilfst, darfst du das bei dir in der Familie ansprechen. Im Grunde ist ein Haushalt mit einer Familie nichts anderes als eine WG. Genau wie in einer WG hat in einem Familienhaushalt jeder seinen Teil zu tun, solange er auch mit im Haus lebt. Regeln sind hierbei auch sehr wichtig, zum Beispiel eine genaue Verteilung der Verantwortungsbereiche. Schaue gerne mal unter sloth-methode.de vorbei, dort findest du das 14-Tage Workbook, in dem der Vorgang genauer erklärt ist. So weiß jeder, wer für welchen Bereich zuständig und verantwortlich ist.
5. Wäscheberge
Ein häufiges Problem, mit dem auch viele zu kämpfen haben, ist das Problem mit den Wäschebergen. Vor allem in einer Familie mit mehreren Kindern scheint der Wäschekorb und damit auch die Waschmaschinen überzulaufen. Die Folge: Zwischenlagerung von Wäsche in Form von Wäschebergen. Wenn dir das Problem bekannt vorkommt, kannst du drei Dinge tun, um dies zu stoppen.
Was immer helfen kann und generell Ordnung in deine Waschroutine bringen kann, ist der Wäscheplan. In meinem Shop unter sloth-methode.de findest du eine Vorlage für einen Wäscheplan. So weißt du immer, an welchem Tag welche Wäsche gewaschen werden muss. Zum Beispiel kommen am Montag die Handtücher dran, am Dienstag die schwarze Wäsche, am Mittwoch Bettwäsche und so weiter. Außerdem stresst dich der Wäscheplan nicht so sehr, als wenn du an zwei Tagen die ganze Wäsche für eine Woche wäscht.
Ein zweiter Lösungsansatz ist das sofortige Zusammenlegen von Wäsche nach dem Trocknen. Denn meistens vergessen viele, dass sie ja noch den letzten Wäschekorb zusammenlegen müssen und haben dann auch oft keine Lust mehr dazu. Wenn du aber direkt beim Abhängen oder aus dem Trockner holen die Wäsche im Korb zusammenlegst, hast du nicht mehr so viel später zu tun. Außerdem lässt sich die Wäsche gleich in die Kleiderschränke legen, weil du sie schon zusammengelegt hast
Die letzte Lösung ist ganz simpel, aber vielleicht kennst du das ja selber. Denn viele bügeln oder sogar waschen unnötig viel Wäsche. Nicht alles muss gebügelt werden, das frisst eher Zeit als dass es etwas bringt. Versuch deshalb zu schauen, ob du nicht auf das Bügeln von manchen Sachen verzichten kannst, um so Stress und Zeit zu sparen.
6. Es ist extrem schnell wieder unordentlich
Jeder kennt oder kannte dieses Problem. Wenn du es nicht mehr kennst, weil du eine Lösung dafür gefunden hast, hast du es aber mal in der Vergangenheit gekannt: Das Problem, dass es extrem schnell wieder unordentlich ist. Zum Beispiel arbeitest du für eine Weile am Schreibtisch und schon ist alles wieder mit Stiften, Notizblöcken und anderen Gegenständen bedeckt. Oder auch in der Küche: Du stellst nur einen dreckigen Teller auf die Ablage über dem Geschirrspüler ab, und schon ist die ganze Theke voll. Aber was kannst du dagegen tun?
Es gibt mehrere Ansätze, aber der wichtigste hat mit dem an sich arbeiten zu tun. Die Rede ist davon, eine Gewohnheit aufzubauen. Zum Beispiel kann das das Mitnehmen von fremden Sachen eines Raumes sein, wenn man aus einem Raum rausgeht. Damit ist gemeint, dass du beispielsweise einen Teller aus dem Wohnzimmer direkt beim Rausgehen mitnimmst und in die Geschirrspülmaschine stellst.
Noch ”drastischer” ist die One-Touch-Methode. Vielleicht hast du sie schon in einem der anderen Beiträge kennengelernt. Mit dieser Methode stellst du sicher, dass immer alles an seinen Platz kommt, nachdem du diese Sache angefasst und dann nicht mehr benutzt hast. Das kann beim Schreibtisch der Fall sein, aber auch beim Kochen oder Backen kann diese Methode eine große Hilfe sein.
7. Kalkflecken auf Armaturen
Wie entfernst du die Kalkflecken in der Dusche und im Waschbecken? Im Internet gibt es zahlreiche Hacks, wie du hartnäckige Flecken entfernen kannst, aber es geht noch einfacher.
Stell dir vor, neben deinem Waschbecken liegt ein Lappen, mit dem du immer über die Armaturen und das Becken wischt, nachdem du Hände gewaschen oder Zähne geputzt hast. Mit diesem einfachen Handgriff beugst du die Entstehung der Kalkflecken vor und es sieht zu jeder Zeit schön aus. Du brauchst nicht mehr alle zwei Wochen mit Haushaltsmitteln dein Waschbecken schrubben, da du es schon einfach und schnell nach jedem Waschen der Hände gemacht hast.
Diese Methode lässt sich natürlich auch auf die Dusche übertragen. Einfach einen Lappen bereitlegen und nach dem Duschen die Armaturen und Wände wischen. Bei den Wänden empfehle ich dir aber, vor dem Wischen mit dem Lappen mit einem Duschwandabzieher das Wasser grob zu entfernen.
Ich wünsche dir jetzt einen wundervollen Tag und denke mal daran: “Bleib fleißig faul!”
Der Club, der der dir mehr Ordnung bringt
Suchst du nach mehr Ordnung in deinem Zuhause? Dann komm in den Faultier Club. Wir konzentrieren uns auf Ordnung und Sauberkeit in nur ein paar Minuten am Tag und unterstützen uns dabei.
Informiere dich jetzt über alle weiteren Vorteile. Mit jedem Tag, den du wartest, wird das Chaos um dich herum mehr werden.