Christine
April 29, 2024
Kurze Einführung in das Thema: Warum Ordnung mehr als nur ästhetisch ansprechend ist:
Ordnung ist weit mehr als eine Frage des persönlichen Geschmacks oder der optischen Wirkung. Sie spielt eine zentrale Rolle in der Art und Weise, wie wir uns fühlen und funktionieren. In einer geordneten Umgebung fällt es leichter, sich zu konzentrieren und kreativ zu sein. Dies ist nicht nur ein subjektives Empfinden; zahlreiche Studien belegen, dass ein aufgeräumter Raum unsere mentale Klarheit und unser Wohlbefinden verbessern kann.
Das Schaffen von Ordnung in unserem äußeren Umfeld kann als Metapher für die Ordnung in unserem inneren Erleben gesehen werden. Du kennst das bestimmt, geht es dir psychisch nicht gut, sieht dein Zuhause auch oft aus wie ein Schlatfeld.
Ein Blick darauf, wie unser Umfeld unsere Stimmung, Stresslevel und allgemeine Gesundheit beeinflussen kann
Unser physisches Umfeld ist ein mächtiger Spiegel unserer psychischen Zustände. Eine unordentliche, chaotische Umgebung kann zu einem Gefühl der Überwältigung führen, unsere Stresslevel erhöhen und sogar unsere Schlafqualität beeinträchtigen.
Die Vorteile eines ordentlichen Zuhauses gehen über das Ästhetische hinaus; sie sind tief in unserer Biologie verwurzelt. Studien haben gezeigt, dass Menschen in geordneten Umgebungen gesündere Entscheidungen treffen, beispielsweise in Bezug auf Ernährung und körperliche Aktivität. Ein ordentliches Zuhause kann also ein grundlegendes Werkzeug sein, um nicht nur unsere mentale, sondern auch unsere physische Gesundheit zu fördern.
Indem wir Ordnung in unsere Räume bringen, geben wir uns die Mittel an die Hand, um unser Leben bewusster und gesünder zu gestalten.
Du brauchst Unterstützung im Alltag? Du wünschst dir eine Routine in deinem Alltag? Weniger Stress mit dem Haushalt? Dann komm in den Faultier Club. Gemeinsam lassen wir uns nicht mehr stressen und fangen an, unser Leben leicht und voller Freude zu genießen.
Die Verbindung zwischen Unordnung und Stress
Kennst du das Gefühl, wenn du in einen Raum voller Unordnung kommst und plötzlich fühlt sich alles so… überwältigend an? Das ist kein Zufall. Unordnung kann tatsächlich Stress in unserem Leben verursachen, und hier ist der Grund dafür:
Visuelles Chaos kann zu mentaler Überlastung führen. Stell dir vor, du kommst nach einem langen Arbeitstag nach Hause, und überall liegen herumliegende Kleidungsstücke, ungeordnete Papiere stapeln sich auf dem Tisch und die Küche sieht aus, als wäre ein Tornado hindurchgefegt. Dein Gehirn nimmt all diese Unordnung wahr, auch wenn du versuchst, sie zu ignorieren. Es ist, als würde eine kleine Stimme in deinem Kopf immer wieder sagen: „Du musst aufräumen! Du musst aufräumen!“
Diese ständige Ablenkung und der unbewusste Drang, die Unordnung zu beseitigen, können zu einem erhöhten Stressniveau führen. Dein Gehirn versucht, mit all diesen visuellen Reizen umzugehen, und das kann es ziemlich überfordern. Es ist, als ob du versuchst, in einem Raum voller lauter Musik zu meditieren – es ist einfach unmöglich, sich zu entspannen.
Also, ja, Unordnung kann uns wirklich stressen. Aber keine Sorge, es gibt Hoffnung! Durch das Schaffen von Ordnung in unserem Umfeld können wir diesen Stress reduzieren und uns wieder auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist.
Deine Frage „aber wie?“ beantworte ich dir gleich!
Ordnung als Stimmungsaufheller
Eine saubere Umgebung schafft Zufriedenheit
Lass uns über Ordnung und Stimmung sprechen – das ist wirklich spannend, versprochen!
Stell dir vor, du kommst nach Hause und alles ist an seinem Platz. Die Böden sind sauber, die Oberflächen sind frei von Chaos, und es gibt keine unaufgeräumten Stapel von Dingen, die dich begrüßen. Klingt ziemlich gut, oder? Das liegt daran, dass aufgeräumte Räume tatsächlich dazu beitragen können, unsere Stimmung zu verbessern. Wenn du in eine saubere, geordnete Umgebung kommst, fühlt es sich irgendwie leichter an, oder? Das liegt daran, dass ein aufgeräumter Raum weniger Ablenkungen bietet. Dein Gehirn muss nicht gegen das Chaos ankämpfen und kann sich stattdessen auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist – sei es Entspannung, Produktivität oder einfach nur Zeit mit den Liebsten.
Langfristige Vorteile regelmäßiger Ordnung
Von der Routine zur Lebensqualität
Okay, lass uns über langfristige Vorteile sprechen, wenn es darum geht, deine Umgebung regelmäßig aufgeräumt zu halten. Es geht nicht nur darum, kurzfristig Stress abzubauen – es geht darum, deine Lebensqualität langfristig zu verbessern.
Gesundheitliche Vorteile: Regelmäßige Ordnung kann tatsächlich dazu beitragen, deine körperliche Gesundheit zu verbessern. Eine saubere Umgebung dazu beitragen, Allergene und Krankheitserreger zu reduzieren, was zu einer besseren Atemluft und weniger Krankheitsausbrüchen führt.
Psychologische Vorteile: Denk mal darüber nach, wie es sich anfühlt, wenn du jeden Tag in ein aufgeräumtes Zuhause kommst. Es ist wie ein Atemzug frischer Luft für deine Seele. Regelmäßige Ordnung kann Stress langfristig reduzieren, indem sie dir ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit gibt. Außerdem fördert sie deine Produktivität und Kreativität, weil du nicht durch Unordnung abgelenkt wirst. Menschen, die sich dazu entschieden haben, regelmäßig aufzuräumen, berichten oft von einem deutlichen Anstieg ihres Wohlbefindens und ihrer Lebenszufriedenheit.
Checkliste für eine beständig gepflegte Umgebung:
Tägliche Aufräumarbeiten: Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um die wichtigsten Bereiche deines Zuhauses aufzuräumen. Das kann das Wegstellen von Gegenständen sein, das Abwischen von Oberflächen oder das Aufräumen von kleinen Unordnungen. Vor allem die Sloth-Methode wird dich dabei unterstützen.
Wöchentliche Reinigungsroutine: Plane regelmäßige Reinigungsaktivitäten ein, wie das Staubsaugen, das Wischen von Böden oder das Reinigen von Küche und Bad. Indem du diese Aufgaben in deine wöchentliche Routine integrierst, verhinderst du, dass sich Schmutz und Unordnung ansammeln.
Monatliche Organisationssitzungen: Nimm dir einmal im Monat Zeit, um deine Schränke, Schubladen und andere Aufbewahrungsbereiche zu überprüfen und zu organisieren. Aussortieren, spenden und wegwerfen – das hilft dir, unnötigen Ballast loszuwerden und deine Besitztümer bewusster zu genießen.
Oder
- Nimm an der 0 € Challenge teil. Miste in 30 Tagen, je 30 Minuten, je 30 Teile aus und verwandle dein Zuhause in einen wunderbaren Ort. Natürlich wird auch das Verkaufen und alle weiteren Hürden während der Challenge besprochen. Auch kannst du die gemeinsame WhatsApp-Gruppe zur Motivation nutzen. Melde dich hier an ANMELDUNG
Praktische Tipps zum Beginnen und Beibehalten von Ordnung
Der erste Schritt ist der schwerste
Ich verstehe das – der Gedanke, mit dem Aufräumen zu beginnen, kann manchmal echt überwältigend sein. Aber keine Sorge, ich habe ein paar einfache Strategien, die dir helfen können, diesen ersten Schritt zu machen und ihn dann zur Gewohnheit zu machen.
Starte klein: Wenn dein Zuhause schon eine Weile vernachlässigt wurde, versuche nicht, alles auf einmal zu erledigen. Das kann schnell überfordernd sein. Beginne stattdessen mit einem kleinen Bereich, zum Beispiel einem Schreibtisch oder einem Regal. Setze dir ein realistisches Ziel, wie zum Beispiel das Aufräumen für 15 Minuten. Es ist erstaunlich, wie viel du in kurzer Zeit erledigen kannst, wenn du dich darauf konzentrierst.
Schaffe Routinen: Gewohnheiten werden durch regelmäßiges Tun gebildet. Versuche, das Aufräumen zu einem festen Bestandteil deiner täglichen oder wöchentlichen Routine zu machen. Zum Beispiel könntest du jeden Abend vor dem Schlafengehen eine schnelle Aufräumrunde machen oder dir jeden Samstagmorgen Zeit für eine gründlichere Reinigung nehmen. Je öfter du aufräumst, desto einfacher wird es dir fallen.
Belohne dich selbst: Mach das Aufräumen zu einer positiven Erfahrung, indem du dich nach getaner Arbeit belohnst. Das kann eine Tasse Tee sein, eine Folge deiner Lieblingsserie oder sogar ein kleines Geschenk für dich selbst. Indem du positive Assoziationen mit dem Aufräumen verbindest, wird es dir leichter fallen, motiviert zu bleiben.
Tools, die helfen können:
- Bullet Journaling: Ein Bullet Journal ist nicht nur ein Planer, sondern auch ein großartiges Werkzeug, um deine Aufräumziele zu verfolgen. Du kannst To-Do-Listen erstellen, deine Fortschritte verfolgen und sogar deine Gedanken und Gefühle rund um das Thema Ordnung festhalten. Es ermöglicht eine maßgeschneiderte Herangehensweise an deine persönlichen Bedürfnisse und Ziele.
- Sloth-Methode: Die Sloth-Methode ist eine großartige Möglichkeit, um das Aufräumen in kleine, machbare Schritte zu unterteilen. Anstatt alles auf einmal zu erledigen, konzentrierst du dich auf eine kleine Aufgabe pro Tag. Diese Methode hilft, Überforderung zu vermeiden und kontinuierlich Fortschritte zu machen, ohne dich zu überanstrengen. Mit der Zeit addieren sich diese kleinen Schritte zu einem großen Erfolgserlebnis.
- 30 Tage Ausmist-Challenge: Nimm an der 0 € Challenge teil. Miste in 30 Tagen, je 30 Minuten, je 30 Teile aus und verwandle dein Zuhause in einen wunderbaren Ort. Natürlich wird auch das Verkaufen und alle weiteren Hürden während der Challenge besprochen. Auch kannst du die gemeinsame WhatsApp-Gruppe zur Motivation nutzen. Melde dich hier an ANMELDUNG