Christine
Mai 13, 2024
Ausmisten muss nicht schnell gehen! Besser langsam, dafür nachhaltig.
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Auch wenn wir die April-Ausmist-Challenge gerade hinter uns gebracht haben, ist das Thema Kleiderschrank ausmisten noch immer groß bei vielen. Vor allem war der Kleiderschrank während der Challenge für viele Teilnehmer eine wirklich große Herausforderung. Daher möchte ich dir einen 5-Schritte-Plan an die Hand geben, wie du deinen Kleiderschrank entspannt ausmisten kannst.
Schritt 1: Vorbereitung für das Kleiderschrank Ausmisten
Bevor du mit dem Kleiderschrank ausmisten beginnen kannst, solltest du dir einige Sachen zusammensuchen. Eine Tüte für Kleidung, die du spenden willst, eine Kiste für die Sachen, die du verkaufen willst, und eine Tüte für Müll. Warum solltest du es gleich in die Tüten oder andere Kisten verstauen? Ganz einfach, machst du erstmal in deinem Schlafzimmer oder Ankleidezimmer kleine Haufen, wird dies schnell zu einer optischen Belastung und du wirst dich schneller erschöpft und müde fühlen. Liegt alles um dich herum verstreut, wirst du sehr schnell an einen Punkt kommen, an dem du nicht mehr weitermachen willst.
Schritt 2: Strategie finden, die für dich passen
Suche dir unbedingt zum Ausmisten deines Kleiderschranks eine gute Strategie aus. Zwei Möglichkeiten sind: 1. Nach Kategorien ausmisten. Das bedeutet, du nimmst dir zuerst deine Shirts vor, dann deine Hosen usw. 2. Von rechts nach links (oder andersherum). Das bedeutet, dass du an einer Seite deines Schrankes anfängst und dich langsam voranarbeitest.
Schritt 3: Schritt für Schritt beim Kleiderschrank Ausmisten
Schritt für Schritt ist wichtiger als es zu Ende zu bekommen. Du solltest schrittweise vorgehen, um zu vermeiden, dass du dir zu viel zumutest. Auch wenn du gerade gut dabei bist und motiviert, überschätzen wir uns gerne und verpassen dann den Moment, an dem es nur noch anstrengend wird. Dies führt dann dazu, dass wir keine guten Entscheidungen mehr treffen können.
Schritt 4: Planung beim Kleiderschrank Ausmisten
Wenn du ein Planungsmensch bist, dann solltest du dir vorab genau überlegen, an welchen Tagen du was machen willst. Als Beispiel mit der Strategie nach Kategorien ausmisten: Montag mache ich die Socken, Dienstag kümmere ich mich um meine Unterwäsche, Mittwoch muss ich länger arbeiten, daher mache ich nichts, Donnerstag probiere ich alle meine Hosen an und miste sie aus, Freitag entscheide ich, welche Pullover ich noch schön finde und gerne trage und miste den Rest aus. Am Samstag und Sonntag mache ich nichts … Dies kannst du so kleinschrittig wie nur möglich gestalten.
Schritt 5: Nachhaltiges Kleiderschrank Ausmisten
Nach dem Kleiderschrank ausmisten ist vor dem Kleiderschrank ausmisten. Schaffe dir zum Beispiel einen schönen Korb an, den du im Schrank oder neben dem Schrank platzierst und in den du Ungewolltes direkt aussortierst. Sobald du eine Hose anziehst und dich nicht wohl fühlst, diese zu klein oder zu groß ist, werfe sie in diesen Korb. Du hast ein Stück gefunden, hinten im Schrank, dass du lange nicht anhattest und beim erneuten Tragen hast du nun genau gemerkt, warum es da hinten lag und du magst es einfach nicht, dann ab in den Korb. So sortierst du nach und nach deine Kleidung im Alltag aus. Nun musst du dich nur noch um den Korb kümmern, wenn dieser voll ist und entscheiden, was gespendet, verkauft oder in den Müll kommt.
Ausmisten als Chance zur Selbstreflexion
Ausmisten bietet die Gelegenheit, alte Erinnerungen zu schätzen und gleichzeitig Raum für Neues zu schaffen. Es geht nicht darum, möglichst schnell viel wegzuschaffen, sondern darum, wertzuschätzen, was du hast und loszulassen, was du nicht mehr brauchst.